Termine
Die Nachtwanderergruppe aus Bremen-Osterholz hat sich leider aufgelöst.
Hoffest am 28. Juni 2019 vor Ortsamt und Polizeirever
Die Nachtwanderer Osterholz lassen keine Gelegenheit aus um Mitstreiter für das Projekt zu finden. So haben sich auch einige aus der Gruppe beim Hoffest präsentiert. Leider hat es nur wenig Zulauf gegeben. Interesse wurde zwar bekundet, aber mitmachen: nein!
Gewerbeschau in Osterholz
Auch in 2019 – wie bereits seit 2012 – haben wir Nachtwanderer Bremen-Osterholz an der Gewerbeausstellung des Vereins Aktiv für Osterholz teilgenommen. Auf einer gemeinsamen Fläche mit dem Ortsamt Osterholz und BORiS, der BürgerOnlineRedaktion im Stadtteil haben wir uns am Wochenende 4. und 5. Mai im Weserpark präsentiert in der Hoffnung, einige Mitstreiter für unser Projekt zu gewinnen. Nach den 2 Tagen hatten sich 3 Interessierte zum eventuellen Mitmachen gemeldet.
Wie üblich besuchten auch in diesem Jahr zu Beginn der Ausstellung von Aktiv für Osterholz eingeladene Prominente die Aussteller. Auch bei unserem gemeinsamen Stand verweilten unter anderen Bürgermeister Carsten Sieling, die Bürgerschaftspräsidentin Antje Grotheer und Carsten Meyer-Heder, der Spitzenkandidat der CDU für die diesjährige Bürgerschaftswahl.
Projekt „Nachtwanderer in Osterholz“
Bald auch in Osterholz!?
Wer macht mit?
Projekt „Nachtwanderer in Osterholz“
Nach den Vorbildern in Bremen-Nord, Huchting und Stuhr soll auch in Osterholz versucht werden,
eine Nachtwanderer-Gruppe zu gründen. Diese Absicht wurde vom Ausschuss Inneres, Jugend,
Sport und Integration des Beirats Osterholz in seiner Sitzung am 15. März 2011 unterstützt. Aus
Mitgliedern dieses Ausschusses und Vertretern von Osterholzer Institutionen bildete sich die „AG
Nachtwanderer in Osterholz“.
Osterholzer Nachtwanderer auf erstem Erkundungsgang
Samstag,den 19. November 2011, sind die ersten aktiven Osterholzer Nachtwanderer zum ersten Mal unterwegs gewesen, um eine vorher abgesprochene Route und bekannte Jugendtreffpunkte in Osterholz bei Tageslicht zu erkunden.
Diese Route soll am 10. Dezember ab 22:00 Uhr, also bei Dunkelheit, noch einmal gegangen werden. Bevor wir regulär mit den Nachtwanderer-Jacken unterwegs sein können, müssen wir zunächst ein Deeskalationstraining und einen Erste-Hilfe- Kursus absolvieren. Beides soll so schnell wie möglich passieren. Nach wie vor haben wir große Unterstützung von Manfred Wemken von den Nordbremer Nachwanderen. Wir sind inzwischen elf Aktive und hoffen auf weitere Verstärkung.
Die Arbeitsgruppe „Nachtwanderer in Osterholz“ trifft sich am 19. Dezember 2011 zur regulären „Montagssitzung“ im Ortsamt Osterholz, Osterholzer Heerstraße 100, diesmal, weil so kurz vor Weihnachten, mit Kerzen, Keksen und Glühwein!
Bis dahin eine schöne Adventszeit!
Ingrid Osterhorn
Das Schweizer Viertel bei Nacht
Es hat nicht geregnet, was man in diesen Tagen als nicht selbstverständlich voraussetzen konnte. Treffpunkt war um 22.00 Uhr an der Endstation der Linie 1 Züricher Straße. Unser Weg zur KITA Engadiner Straße führte uns über den Ute-Meyer-Weg, an dessen Beginn (neben REWE) wir an einer Gruppe Jugendlicher, die diesen Platz gern als Treffpunkt nutzen, vorbeikamen. Das Tor zum Gelände der KITA war auch jetzt – trotz der Dunkelheit – offen, so dass wir auch auf die Rückseite der KITA und das Freigelände einen Blick werfen konnten. Weiter ging es zum Parkplatz der Firma Jakst. Durch die inzwischen runtergeschnittene Hecke hat der dahinter liegende Platz seine Bedeutung als Versammlungsplatz für Trinker verloren. Nach einem Blick auf das Gelände des Kinder- und Jugendhauses Ute-Meyer-Weg gingen wir durch die Walliser Straße in Richtung GSO Der Schulhof der Gesamtschule Ost war menschenleer und auch das Alkoholfreie Jugendcafe war geschlossen. Der Weg am Fleet entlang führte uns auf das Gelände der Grundschule am Ellenerbrokweg, wo sich eine Gruppe Jugendlicher aufhielt. Angetan mit Nachtwanderer-Jacken hätten wir mit dem nötigen Abstand und Respekt diese Jugendlichen vielleicht ansprechen können; so waren sie es, die uns ansprachen und uns den kürzesten Weg zur Waldorfschule zeigten. Auch dort konnten wir nichts Besonderes feststellen. Über die Züricher Straße hinweg steht auf dem Gelände des Klinikums Bremen-Ost die DRK-Jugendhütte, aus der hinter den geschlossenen Fensterläden leises Gemurmel zu hören war. Die Uhr zeigte 23.30, als wir wieder an der Endstation ankamen.
Carsten Sieling mit den Osterholzer Nachtwanderern „on tour“
Ein erster Anlaufpunkt war die DRK-Jugendhütte auf dem Gelände des Klinikums Bremen-Ost. Jugendliche waren hier nicht anzutreffen. Kontakt bekamen wir dort aber zu zwei jungen Erwachsenen, mit denen wir uns auf Englisch unterhalten mussten. Wir erfuhren, dass sie aus Osteuropa sind und wochenweise hier in Bremen bei Mercedes arbeiten, aber auch noch zu Mercedes in Stuttgart gehen würden.
Bei der Waldorfschule, die wir auch mit in unsere Besuche einbezogen haben, war richtig was los, es „steppte“, wie man so sagt, „der Bär“. Laute Musik scholl uns schon von weitem entgegen: Die Schule feierte die Einweihung ihres neugestalteten Schulhofes. Bei diesen fröhlichen Leuten hielten wir uns nicht lange auf, sondern machten uns auf zur benachbarten Grundschule am Ellenerbrokweg. Hier war alles ruhig. Eine Pergola, hinter der sich einmal Jugendliche aufgehalten hatten, ist nicht mehr vorhanden, vielleicht ist deshalb der Schulhof im Augenblick als Aufenthaltsort für Jugendliche nicht interessant.
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